Was hilft bei Sodbrennen – die besten Tipps

Richtig essen bei Sodbrennen
Üppige, fett- und zuckerreiche Mahlzeiten überlasten den Verdauungstrakt und sorgen für erhöhten Druck im Bauchraum. Da kann es schnell passieren, dass die Magensäure den Weg „nach oben“ findet und den brennenden Schmerz hinterm Brustbein und saures Aufstoßen auslöst. Besser: XXL-Portionen meiden und lieber mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt essen.
Goldene Regel für Sodbrennen-Geplagte: Vor allem abends wenig essen, auf leichte Kost achten und nicht zu spät essen.

In Ruhe Essen
Termine, Termine, Termine – im Hamsterrad des Alltags kommen genussvolle Mahlzeiten oft zu kurz. Schnell ein Sandwich auf die Hand und dabei noch die Unterlagen für das nächste Meeting durchgehen. Kein Wunder, dass es dann plötzlich in der Speiseröhre brennt. Denn auch hastiges Essen und Stress können Sodbrennen und saures Aufstoßen begünstigen. Planen Sie deshalb Ihre Mahlzeiten bewusst ein – setzen Sie sich zum Essen hin und kauen Sie langsam. Handy und Laptop haben jetzt Sendepause.

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"Säurelocker“ meiden
Was essen bei Sodbrennen? Wer unter Sodbrennen leidet, sollte die klassischen „Säurelocker“ meiden. Dabei handelt es sich um Lebensmittel, die die Produktion von Magensäure ankurbeln. Ganz oben auf der Hitliste der Säurelocker stehen beispielsweise scharf gewürzte, stark gebratene und fettreiche Speisen. Auch geräucherte Lebensmittel, Tomaten, Kaffee, Cola und Süßigkeiten können die Säurebildung anregen.
Wichtig: Alkohol und Nikotin können ebenfalls Sodbrennen begünstigen.

Entspannung
Stress ist ungesund – vor allem dann, wenn er zum ständigen Begleiter wird. Auch auf den Magen-Darm-Trakt wirkt sich Stress negativ aus: Sodbrennen, saures Aufstoßen und säurebedingte Magenbeschwerden können die Folge sein. Deshalb: Sorgen Sie für ausreichend „Entspannungs-Inseln“ in Ihrem Alltag – kleine Rituale (z. B. ein Abendspaziergang) oder Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training können dabei hilfreich sein.

Bei nächtlichem Sodbrennen: Oberkörper hochlagern
Häufig kommt das Sodbrennen nachts. Insbesondere dann, wenn kurz vor dem Zubettgehen noch einmal kräftig der Kühlschrank geplündert wurde und die Magensäureproduktion auf Hochtouren läuft. Hinzu kommt: Im Liegen kann die Magensäure leichter in Richtung Speiseröhre aufsteigen. Tipp: Wer vor allem nachts unter Sodbrennen leidet, sollte den Oberkörper etwas höher lagern – z. B. mit einem Kissen. Und abends lieber kleinere Mahlzeiten einplanen.

In Bewegung bleiben
Radfahren, Schwimmen, Laufen – regelmäßige Bewegung hält fit und hilft dabei, überflüssige Pfunde loszuwerden. Ein wichtiger Punkt, denn Übergewicht kann Sodbrennen begünstigen. Es muss nicht immer gleich Sport im engeren Sinne sein: auch ein flotter Spaziergang sorgt für Pluspunkte auf dem Bewegungskonto. Lassen Sie einfach öfters mal das Auto stehen, machen Sie Ihre täglichen Besorgungen zu Fuß oder steigen Sie hin und wieder zwei Stationen vor Ihrem Ziel aus U-Bahn oder Bus aus.
2 Gasbarrini G et al (1990) Current Pharmaceutical Design 10: 173-178
3 Konturek SJ et al (1990) Dig Dis Sci 35: 1121-1129